Winterwetter lockt Zuschauer zu Schlittenhunderennen im Harz
Hasselfelde (dpa/sa) - Bilderbuchwinterwetter mit Schnee und Dauerfrost hat dem Veranstalter des Schlittenhunderennens im Harz eine Traumkulisse beschert. Die Samstagsläufe rund um die Westernstadt Pullman City bei Hasselfelde hätten zwischen 4000 und 5000 Zuschauer verfolgt, sagte Rennleiter Wolf-Dieter Polz vom Sportverein Reinrassiger Schlittenhunde Deutschland der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg.
"Das hat sich alles um die ganze Strecke wunderbar verteilt", sagte er. Viele würden auch bei den Mushern, wie die Schlittenhundesportler genannt werden, und deren Hunden im Fahrerlager sein. Die Webcam der Westernstadt zeigte im Startbereich dichtes Gedränge vor romantischer Kulisse. Insgesamt sind Polz zufolge 69 Teams aus mehreren Ländern angetreten.
Je nach Klasse hatten die Musher eine Strecke bis zu zehn Kilometern zu bewältigen. Hauptsächlich die Hunderassen Siberian Huskies, Alaskan Malamuten und Samojeden waren dabei. Polz zeigte sich wegen der idealen Wetterbedingungen erleichtert, nachdem man im Vorjahr die Sonntagsrennen wegen Regen und Glätte abbrechen musste, um Mensch und Tier nicht zu gefährden. "Das Wetter ist immer das größte Fragezeichen. Umso besser, wenn alles passt."
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