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16 Niedrigwasserrekorde an der Elbe im Osten

18.02.2019, 04:49
Der normalerweise unter Wasser liegende Domfelsen ist wegen Niedrigwassers in der Elbe zu sehen. Foto: Peter Förster/Archiv
Der normalerweise unter Wasser liegende Domfelsen ist wegen Niedrigwassers in der Elbe zu sehen. Foto: Peter Förster/Archiv dpa-Zentralbild

Magdeburg (dpa) - An der Elbe sind in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen im vergangenen Jahr an 16 Pegelstandorten die niedrigsten jemals verzeichneten Niedrigwasserstände gemessen worden. Der niedrigste Wasserstand von -12 Zentimetern wurde in Rogätz (Landkreis Börde) am 27. August erreicht, wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Magdeburg am Freitag mitteilte. Demnach dauerte die Niedrigwasserperiode von Mitte Mai bis Dezember 2018. Die Schifffahrt werde laut Wasserstraßenamt bei Niedrigwasser hingegen nicht gesperrt, die Verantwortung liege beim jeweiligen Schiffsführer. Das Amt in Magdeburg betreut 70 Pegel in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Nach Angaben eines Sprechers gehen die Aufzeichnungen bis ins Jahr 1890 zurück.

Wasserstraßen- und Schiffahrtsamt Magdeburg