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Bauern beklagen schlechten Start in die Erdbeersaison

29.05.2017, 05:02

Erxleben (dpa/sa) - Der Beginn der Erdbeersaison ist für die Bauern in Sachsen-Anhalt holprig verlaufen. Die ersten Blüten der Pflanzen seien vielerorts komplett erfroren, sagte der Geschäftsführer des Landesverbands Sächsisches Obst, Udo Jentzsch. Der Verband vertritt auch die sachsen-anhaltischen Obstbauern. Mit der Ernte der ersten Freiland-Erdbeeren könne daher erst in diesen Tagen begonnen werden.

"Die Voraussetzungen für die Erdbeerernte sind nicht die besten", sagte Jentzsch. Bislang gebe es vor allem sogenannte "Tunnel-Erdbeeren", die unter Folie wachsen. Jentzsch rechnet damit, dass die Landwirte in diesem Jahr weniger der roten Früchte ernten werden als im Vorjahr. Erdbeeren wachsen in Sachsen-Anhalt auf einer Fläche von rund 150 Hektar. 2016 wurden etwa 900 Tonnen geerntet.