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Biologische Methode gegen Raupen nicht praxisreif

21.03.2017, 05:40

Magdeburg/Göttingen (dpa/sa) - Die weitere Ausbreitung des gefräßigen Eichenprozessionsspinners zu stoppen, bleibt schwierig. Die herkömmlichem Methoden - Chemie oder aufwendiges Absaugen - waren nicht wirklich erfolgreich. Ein Forschungsprojekt mit dem Ziel, den auch für Menschen gefährlichen Schädling biologisch mit Hilfe von Fadenwürmern (Nematoden) zu bekämpfen, wurde jetzt zwar abgeschlossen, allerdings ohne durchbrechenden Erfolg. "Es funktioniert, aber für den Praxiseinsatz noch nicht ausreichend", sagte der Leiter der Abteilung Waldschutz der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen, Michael Habermann, der Deutschen Presse-Agentur. Weitere Untersuchungen müssten folgen.