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Fachkräftepakt wird erweitert: Steigender Bedarf gemeldet

14.03.2017, 16:39

Magdeburg (dpa/sa) - Die Landesrektorenkonferenz ist neuer Partner beim Fachkräftesicherungspakt. Angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs in zahlreichen Branchen sei es wichtig, den Pakt breit aufzustellen, sagte Arbeitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) am Dienstag in Magdeburg. So seien zuletzt vor allem aus der Altenpflege, der Energietechnik, der Softwareentwicklung sowie dem Gesundheitshandwerk und der Geburtshilfe fehlende Spezialisten gemeldet worden. Grimm-Bennes Ministerium hat die Zuständigkeit für den Pakt übernommen. Zuvor war die Koordinierung bei der Staatskanzlei angesiedelt.

Im April sei ein erstes Treffen geplant, um neue Schwerpunktthemen zu besprechen, kündigte Grimm-Benne an. Einen Monat später solle eine Auftaktkonferenz zum Thema Digitalisierung tagen.

Der Fachkräftesicherungspakt war 2010 geschlossen worden und wird von mehreren Ministerien und Wirtschaftsvertretern getragen. Er soll wirksame Strategien entwickeln, um Fachkräfte zu sichern und zu gewinnen. Dabei werde die Integration von Zugewanderten in den Arbeitsmarkt künftig stärker in den Blick genommen, so Grimm-Benne.