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Getötete Chinesin: BKA rekonstruiert belastende Handydaten

27.03.2017, 12:57
In Polizei-Westen gekleidete Polizisten. Foto: Silas Stein/Archiv
In Polizei-Westen gekleidete Polizisten. Foto: Silas Stein/Archiv dpa

Dessau-Roßlau (dpa/sa) - Im Dessauer Prozess um den Mord an einer chinesischen Studentin haben Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) auf Handys der Angeklagten gelöschte Daten wieder sichtbar gemacht. Demnach wurde unmittelbar nach der Tat im Mai per Mobiltelefon im Internet danach gesucht, wann bei einem Toten die Leichenstarre und die Verwesung einsetzt und wie lange ein Polizeihund eine Leiche noch aufspüren kann. Dies erklärten zwei Polizistinnen anhand der Expertise am Montag vor dem Landgericht Dessau-Roßlau. Ausgewertet wurden drei Handys: das des 21 Jahre alten Angeklagten, seiner gleichaltrigen Ex-Freundin sowie ein gemeinsames Mobiltelefon.