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GEW-Bundesvorsitzende fordert Arbeitgeber zum Handeln auf

13.04.2018, 09:55

Dresden (dpa) - Die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marlis Tepe, hat angesichts der Warnstreiks im öffentlichen Dienst die Arbeitgeber zum Handeln aufgefordert. "Ich verspreche mir, dass den Arbeitgebern mit den Warnstreiks heute deutlich wird, wie entschlossen die Kollegen sind", sagte Tepe am Freitag der Deutschen Presse-Agentur vor einer geplanten Demonstration in Dresden. Sollte es bei den nächsten Verhandlungen keine Einigung geben, würden weitere Streiks folgen.

In Sachsen und Sachsen-Anhalt legten am Freitagmorgen die Beschäftigten in Dutzenden Kitas und Horten die Arbeit nieder. Von Sonntag an werden die Gespräche für die bundesweit 2,3 Millionen Beschäftigten bei Kommunen und dem Bund in Potsdam fortgesetzt. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr pro Monat. Tausende Teilnehmer wurden am Freitag zu zentralen Kundgebungen in Leipzig und Dresden erwartet.

Betroffene Kitas und Horte in Leipzig

Betroffene Kitas und Horte in Dresden

Informationen der Stadt Freital