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Haseloff gegen Residenzpflicht für anerkannte Flüchtlinge

27.02.2016, 09:29

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff lehnt eine Residenzpflicht für anerkannte Flüchtlinge ab - und geht damit auf Konfrontation zu Bundesinnenminister Thomas de Maiziére (beide CDU). Wer anerkannt ist, geht dorthin, wo er eine bessere Chance auf einen Job hat, sagte Haseloff der Magdeburger Volksstimme (Samstag). Die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt sei begrenzt. Der Bundesinnenminister fordert hingegen eine zeitlich begrenzte Wohnsitzpflicht für anerkannte Flüchtlinge. Dadurch sollten soziale Probleme in Ballungsräumen vermieden werden.

Artikel in der Online-Ausgabe der Volksstimme