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Haseloff: Obama wäre in Sachsen-Anhalt willkommen gewesen

11.04.2017, 13:55

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hat bedauert, dass Barack Obama bei seinem Besuch des Evangelischen Kirchentags nicht in Sachsen-Anhalt vorbeischaut. "Natürlich wäre Obama auch in Sachsen-Anhalt, dem Ursprungsland der Reformation, willkommen gewesen", erklärte der CDU-Politiker am Dienstag. Hier könne man am besten den Spuren Martin Luthers folgen. Der Thesenanschlag an das Portal der Schlosskirche von Wittenberg sei der Ausgangspunkt der Reformation gewesen.

Der frühere US-Präsident kommt in gut sechs Wochen nach Deutschland. Er nimmt am 25. Mai in Berlin an einer Diskussionsrunde mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) beim Evangelischen Kirchentag teil. Die evangelische Kirche feiert in diesem Jahr den 500. Jahrestag des Reformationsbeginns. Ein Teil des Kirchentags findet deshalb in Wittenberg statt, unter anderem ist ein großer Festgottesdienst auf den Elbwiesen geplant.