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Hochschulreife: Jüngere Sachsen-Anhalter häufiger als ältere

05.09.2018, 11:36
Ein Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife in Magdeburg. Foto: Jens Wolf/Archiv
Ein Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife in Magdeburg. Foto: Jens Wolf/Archiv dpa-Zentralbild

Halle (dpa/sa) - Die jüngeren Sachsen-Anhalter haben im Schnitt höhere Bildungsabschlüsse als die älteren. Bei den 65-Jährigen und Älteren hätten 16 Prozent die Fachhochschulreife oder das Abitur, bei den 25- bis 35-Jährigen seien es 34 Prozent, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mit. Grundlage ist eine Hochrechnung des Mikrozensus aus dem Jahr 2017.

Der Anteil der Haupt- und Volksschulabschlüsse hingegen ist bei den Frauen und Männern ab 65 Jahren mit 40 Prozent deutlich höher als bei den 25- bis 35-Jährigen mit 14 Prozent. Die Zahlen zeigen aber auch, dass unter den jüngeren Sachsen-Anhaltern knapp fünf Prozent ohne Schulabschluss sind, bei den Senioren sind es 2,4 Prozent.

Für den Mikrozensus wird jährlich eine Stichprobe von einem Prozent der Bevölkerung befragt. Die Angaben werden dann auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet.

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