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Hotel- und Gaststättenverband will Planungssicherheit

25.11.2020, 11:02
Roberto Pfeil
Roberto Pfeil dpa

Magdeburg (dpa/sa) - Hoteliers und Gastronomen haben vor den entscheidenden Gesprächen zwischen Bund und Ländern zu den Corona-Regelungen ein Signal für die Wiedereröffnung gefordert. Derzeit sei die unternehmerische Freiheit "auf das massivste" eingeschränkt, teilte der Dehoga Sachsen-Anhalt am Mittwoch mit. "Es ist die schwerste Zeit für die Branche, wenn keine greifbaren und festen Perspektiven gesetzt werden, wird das Ansehen und die Stabilität der Landes- und Bundesregierung dauerhaft geschädigt!", hieß es in der Mitteilung weiter.

Die Politik habe schnelle und unbürokratisch auszuzahlende Novemberhilfen versprochen. Nun kämen die ersten Zahlungen wohl frühestens Mitte Dezember. Wegen der Schließungen sei zudem der Mehrwertsteuervorteil für die Branche nicht nutzbar. Die Senkung müsse verlängert werden.

Am Mittwoch wollen die Länder und Bund die Corona-Regeln ab Dezember festlegen. Nach tagelangen Vorgesprächen soll nach der Runde feststehen, welche Einschränkungen künftig gelten und wo es Verschärfungen geben wird. Fest steht bereits, dass es keine Lockerungen geben wird. Der eigentlich nur für November geplante Teil-Lockdown soll für mindestens drei Wochen verlängert werden.