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Ifo-Prognose: Ostdeutsche Wirtschaft stärker als erwartet

22.06.2017, 13:57
Das Schild des Ifo-Instituts in Dresden. Foto: Arno Burgi/Archiv
Das Schild des Ifo-Instituts in Dresden. Foto: Arno Burgi/Archiv dpa-Zentralbild

Dresden (dpa/sn) - Ostdeutschland kann nach der Prognose des Dresdner Ifo-Instituts 2017 und 2018 mit einem kräftigen Wirtschaftswachstum von je 1,8 Prozent rechnen. Das Institut korrigierte seine bisherige Erwartung damit um 0,5 Prozentpunkte nach oben. Hintergrund seien die starke Konjunktur in Deutschland und die konjunkturelle Erholung in Europa und weltweit, erklärte der Dresdner Ifo-Experte Joachim Ragnitz am Donnerstag.

Die Wirtschaftsleistung werde vor allem in Sachsen mit 1,9 und 2,0 Prozent noch etwas dynamischer zulegen, der Zuwachs war bisher auf 1,4 Prozent für 2017 beziffert worden. Laut Ragnitz ist aber der Abstand bei der Wirtschaftskraft in Ost und West nach wie vor relativ groß. Die Länder sollten auch mit Blick auf das Ende des Solidarpakts 2020 noch mehr investieren.

Pressemitteilung