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Insektensterben: Experten tagen in Halle

10.03.2019, 09:00

Halle (dpa/sa) - Rund 300 Insektenkundler aus aller Welt diskutieren ab Montag in Halle über Ursachen und Folgen des Insektensterbens. An der Martin-Luther-Universität wollen sich die Fachleute unter anderem darüber austauschen, welche Möglichkeiten es gibt, die Artenvielfalt zu erhalten.

Viele Menschen nähmen Insekten, mit Ausnahme etwa von Bienen oder Schmetterlingen, als Ungeziefer wahr, sagte Tagungsleiter Prof. Gerald Moritz vom Institut für Biologie der Uni Halle. Doch jede Insektenart habe ihre ganz eigene Biologie und ihre ganz eigene Welt.

Laut einer Studie des Krefelder Entomologischen Vereins, die im Fachmagazin Plos One veröffentlicht wurde, ist die Biomasse an Insekten um 75 Prozent zurückgegangen.

Über den Entomologischen Verein Krefeld

Stechmückenmonitoring

Studie des Krefelder Vereins in Plos One

Citizen Science Projekt Mückenatlas