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Jäger verblutet nach Unfall mit eigenem Jagdgewehr

13.06.2017, 09:44

Klötze (dpa/sa) - Ein Jäger hat sich bei einem Unfall in Klötze in der Altmark mit seinem eigenen Gewehr ins Knie geschossen und ist verblutet. Nach ersten Erkenntnissen löste sich der tödliche Schuss, als der 76 Jahre alte Mann am frühen Dienstagmorgen nach der Jagd mit seiner Waffe aus seinem Auto ausstieg, wie die Polizei mitteilte. In kürzester Zeit habe der Mann sehr viel Blut verloren. Der 76-Jährige habe zwar noch selbst den Notruf gewählt und mit den Beamten gesprochen, hieß es. Das Gespräch brach jedoch ab und der Mann war nicht mehr erreichbar.

Die alarmierten Polizisten fuhren samt Rettungswagen zum Ortsteil Kusey, konnten jedoch nicht mehr helfen. Der 76-Jährige starb noch am Unfallort. Um den Hergang aufzuklären, werden Zeugen befragt, wie die Polizei weiter mitteilte. Zudem soll die Waffe untersucht werden.