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Kinder gehen in Halle mit Puppe und Kuscheltier zum Arzt

28.05.2018, 05:37

Halle (dpa/sa) - Abhorchen, röntgen, verbinden: Im Teddybärkrankenhaus der Uniklinik Halle sollen Kinder die Angst vor dem Arzt verlieren. Heute öffnet die besondere Sprechstunde für alle "kranken" Kuscheltiere und Puppen, die mit den Drei- bis Achtjährigen kommen. Die Kleinen dürfen beim Verbinden helfen und später Rezepte in der Teddy-Apotheke einreichen. Das Projekt wird von Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie der Pharmazie, Physiotherapie und Ernährungswissenschaften organisiert. Ruhen sich Teddy & Co. nach der Behandlung aus, wird den Kindern unter anderem erklärt, wie man richtig Zähne putzt und sich gesund ernährt. Am Vormittag hat das Teddybärkrankenhaus für Kindergärten und am Nachmittag für jedes Kind mit Plüschpatienten geöffnet.