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Landesbeauftragter fordert ein neues Transparenzgesetz

19.09.2017, 13:18
Harald von Bose, Landesbeauftragter für den Datenschutz in Sachsen-Anhalt. Foto: Jens Wolf/Archiv
Harald von Bose, Landesbeauftragter für den Datenschutz in Sachsen-Anhalt. Foto: Jens Wolf/Archiv dpa-Zentralbild

Magdeburg (dpa/sa) - Freier Zugang über ein Internetportal statt Anträge, die auch noch Geld kosten: Bürger sollten aus Sicht des Landesdatenschutzbeauftragten Harald von Bose künftig deutlich einfacher an Informationen von Behörden kommen als bislang. Von Bose forderte am Dienstag in Magdeburg ein neues Transparenzgesetz mit einem gesetzlich geregelten Register für Sachsen-Anhalt.

"Wenn die staatlichen Informationsbestände unaufgefordert öffentlich zur Verfügung gestellt werden, dann erst wird der Freiheitsgedanke von Informationsfreiheit und Open Data am besten verwirklicht." Im Zuge eines Kulturwandels sollte die Verwaltung ihre Aktenschränke für alle öffnen. Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Transparenz hat von Bose in seinem aktuellen Tätigkeitsbericht zusammengefasst, den er Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch überreichte.