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Landesverwaltungsamt hat Großteil der Fluthilfen für 2013

04.06.2018, 04:11

Halle (dpa/sa) - Viele sachsen-anhaltische Kommunen kämpfen auch fünf Jahre nach der Flut im Jahr 2013 noch mit den Folgen. Das Landesverwaltungsamt, bei dem die Kommunen die finanziellen Hilfen beantragen mussten, hat zwar Geld für 90 Prozent der bewilligten Anträge ausgezahlt, wie eine Sprecherin mitteilte. Aber die noch offenen zehn Prozent der Anträge umfassten ein Volumen von 70 Prozent des Gesamtetats. Viele große Projekte sind also noch nicht umgesetzt. Der Präsident des Landesverwaltungsamts, Thomas Pleye, wird heute die genauen Zahlen und Hintergründe erläutern.

Während das Landesverwaltungsamt für die Hilfen für Schäden bei der Infrastruktur von Gemeinden, Schäden von Vereinen, Stiftungen, Kultureinrichtungen und Kirchen zuständig ist, hatte die Investitionsbank vor allem Unternehmen, Eigentümer von Wohneigentum und Sportstätten im Blick. Die Bank hatte kürzlich bilanziert, sie habe bis Ende April rund 67 Prozent der bewilligten gut 400 Millionen Euro ausgereicht. Die Vorhaben seien teilweise sehr umfangreich und je nach Fortschritt würden die Auszahlungen von den Kunden abgerufen.

Pressemitteilung der Investitionsbank Sachsen-Anhalt zum Stand Hochwasserhilfen