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Leipzig erinnert an friedliche Revolution mit Lichtfest

09.10.2018, 02:10
Teelichter brennen in der Nikolaikirche in Leipzig auf einem Kerzenhalter bei einem Gottesdienst. Foto: Hendrik Schmidt/Archiv
Teelichter brennen in der Nikolaikirche in Leipzig auf einem Kerzenhalter bei einem Gottesdienst. Foto: Hendrik Schmidt/Archiv dpa-Zentralbild

Leipzig (dpa) - Die Stadt Leipzig erinnert heute an die erste friedliche Demonstration gegen die DDR-Diktatur vor 29 Jahren. Mehr als 70 000 Menschen waren am 9. Oktober 1989 aus Protest über den Innenstadtring gezogen. Damit wurde der Weg zum Fall der Berliner Mauer und zur Einheit Deutschlands eingeleitet.

Den Auftakt der Feiern bildet traditionell das Friedensgebet in der Nikolaikirche. Die Predigt wird Pfarrer Markus Meckel, Ex-DDR-Außenminister, halten. Die diesjährige Rede zur Demokratie hält die frühere Justizministerin Herta Däumler-Gmelin (SPD).

Am Abend lädt das Lichtfest Zuschauer zu Musik und Diskussion auf den Augustusplatz - den historischen Versammlungsort der Demonstranten von 1989. Mit Kerzen sind die Besucher dazu eingeladen, eine große 89 zu formen.

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