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LKA-Zentrale mit Schadstoffen belastet: Sanierung nötig

24.03.2017, 09:14

Magdeburg (dpa/sa) - Die Zentrale des Landeskriminalamts in Magdeburg ist mit Schadstoffen belastet - wie auch schon ein anderes Polizeigebäude in der Landeshauptstadt. Es handele sich um künstliche Mineralfasern in Deckenplatten, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Freitag in Magdeburg. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Das Landesamt für Verbraucherschutz habe verschiedene Schadstoffkonzentrationen gemessen. Blieben die Platten unberührt, entwichen keine gefährlichen Stoffe, hieß es. Die 280 LKA-Mitarbeiter könnten weiter in den Gebäude arbeiten. Dieses müsse aber saniert werden. Die Gespräche dazu liefen, sagte der Sprecher.

Erst im Oktober vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass die Magdeburger Polizei wegen gesundheitsgefährdender Schadstoffe ein Übergangsquartier räumen muss. Dort waren rund 200 Beamte und Verwaltungsmitarbeiter betroffen.

MDR-Bericht zur Belastung des LKA-Gebäudes