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Macher der Weltausstellung Reformation ziehen Bilanz

08.09.2017, 00:28
360-Grad-Panorama von Yadegar Asisi zur Weltausstellung in Wittenberg. Foto: Hendrik Schmidt/Archiv
360-Grad-Panorama von Yadegar Asisi zur Weltausstellung in Wittenberg. Foto: Hendrik Schmidt/Archiv dpa-Zentralbild

Lutherstadt Wittenberg (dpa/sa) - Die Macher der Weltausstellung zur Reformation wollen heute in Wittenberg eine erste Bilanz vorlegen. Die Freiluftausstellung war am 20. Mai eröffnet worden und endet an diesem Sonntag. Zur Halbzeit der Freiluftausstellung Mitte Juli hatte der Verein Reformationsjubiläum 2017 viele Hoffnungen in die zweite Hälfte der Schau gesetzt. Damals hatten sich die Macher mit 70 000 verkauften Ein-, Zwei- oder Dreitagestickets sowie 5000 Saisontickets zufrieden gezeigt, aber nicht euphorisch.

Bei der Freiluftausstellung in der Wittenberger Innenstadt unterbreiten rund 80 Aussteller Info- und Gesprächsangebote, es gibt Schauen und Kunstinstallationen. Ursprünglich wurden rund eine halbe Million Menschen erwartet.

Teil der Weltausstellung ist auch das bereits im Oktober 2016 eröffnete, begehbare 360-Grad-Panorama von Yadegar Asisi mit dem Titel "Luther 1517". Dort wird am Freitag mit dem 300 000. Besucher seit der Eröffnung gerechnet. Im XXL-Panorama können die Besucher in die mittelalterliche Welt des Reformators Martin Luther (1483-1546) eintauchen. Es wird auch nach der Weltausstellung geöffnet bleiben, es ist auf fünf Jahre angelegt.

Anlass für die Weltausstellung ist der Beginn der Reformation mit dem überlieferten Thesenanschlag Luthers an der Wittenberger Schlosskirche.

Infos Weltausstellung Reformation