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Mann flüchtet vor Polizei und baut Unfall als Geisterfahrer

08.03.2018, 12:25

Magdeburg (dpa/sa) - Ein Autofahrer hat sich rund um Magdeburg eine etwa 50 Kilometer lange Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Der 40-Jährige sollte in der Nacht zu Donnerstag kontrolliert werden, wie die Polizei mitteilte. Statt zu stoppen habe er Gas gegeben und sei über den Magdeburger Ring bis ins 23 Kilometer entfernte Egeln gefahren. Dann habe der Mann gedreht und sei in die Landeshauptstadt zurückgebraust.

Dort entschied er sich zu wenden und als Geisterfahrer entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung zu fahren. Der Flüchtende sei dabei mit einem entgegenkommenden Transporter zusammengestoßen, sei aber dennoch weitergefahren. Verletzt wurde niemand. Polizisten konnten den 40-Jährigen schließlich wenig später stoppen. Er war mit einem nicht zugelassenen Auto, dafür unter Drogen unterwegs.