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Marienkloster jetzt Teil der Straße der Romanik

13.07.2017, 10:50

Quedlinburg/Berlin (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Straße der Romanik ist um eine Attraktion reicher. Die ehemalige Klosterkirche St. Marien auf dem Münzenberg der Unesco-Welterbestadt Quedlinburg im Harz ist seit Donnerstag Teil der Tourismusroute, teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Berlin mit. Das Marienkloster besteht den Angaben zufolge aus der Apsis, der Krypta und Teilen des Kirchenschiffs der ehemaligen St. Marienkirche. Es beherbergt heute ein Museum, ein Großteil der freigelegten Klosterkirche befindet sich unter der Erde. 

Die Stiftung Klosterkirche St. Marien auf dem Münzenberg ist eine von mehr als 220 Stiftungen in der Obhut der privaten Deutschen Stiftung Denkmalschutz. 

Mitte Mai hatte die Landesregierung Sachsen-Anhalts beschlossen, die Straße der Romanik anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens im kommenden Jahr weiterzuentwickeln. Zehn Bauwerke sollen hinzukommen. Künftig bestehe die Route aus 88 Bauwerken an 73 Orten. Es gibt vier Kategorien: Dome und Domschätze, Klöster, Kirchen und Kapellen sowie Burgen, Schlösser und Pfalzen. 

Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Klosterkirche St. Marien