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Mehr Menschen mit ausländischen Wurzeln in Sachsen-Anhalt

01.08.2017, 11:27

Magdeburg/Wiesbaden (dpa/sa) - Immer mehr Menschen in Sachsen-Anhalt haben ausländische Wurzeln - ihr Anteil an der Bevölkerung ist aber nach wie vor gering. Das geht aus am Dienstag veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Demnach hatten im vergangenen Jahr von den rund 2,2 Millionen Einwohnern im Land 140 000 einen Migrationshintergrund. Das entspricht einem Anteil von 6,2 Prozent. Im Jahr 2015 waren es noch rund 112 000 Menschen oder ein Anteil von 5 Prozent.

Deutschlandweit hat die Bevölkerung mit ausländischen Wurzeln 2016 zum fünften Mal in Folge einen Höchststand erreicht. Insgesamt sind das rund 18,6 Millionen Menschen und damit gut jeder Fünfte (22,5 Prozent). Als Ursache für den stärksten Zuwachs seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005 nennen die Statistiker die hohe Zahl von Zuwanderern und Flüchtlingen in den Jahren 2015 und 2016.

Pressemitteilung Statistisches Bundesamt

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