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Osten Deutschlands von Sturmtief "Franz" bisher verschont

13.03.2019, 07:15

Berlin (dpa) - Sturmtief "Franz" hat in den östlichen Bundesländern bisher offenbar keine größeren Schäden hinterlassen. Die Polizei rückte in der Nacht zu keinen größeren Einsätzen aus, wie die Lagezentren in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am Mittwochmorgen mitteilten. Die Meteorologen vom Deutschen Wetter-Dienst berichteten von Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometer pro Stunde. Dennoch sei die Nacht vergleichsweise ruhig geblieben, erklärte ein Sprecher.

Bis zum Nachmittag soll den Angaben zufolge die Windstärke zunehmen. Auf dem Brocken im Harz könne es Orkanböen mit bis zu 130 Kilometer pro Stunde geben. Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometer pro Stunde können die Sturmböen auf dem Fichtelberg im Erzgebirge erreichen. Am Nachmittag soll es auch im Tiefland stürmisch werden. Die Wetterexperten rechnen mit Wind und Regen. So stark wie am Sonntag soll der Wind aber nicht wehen. In den Mittelgebirgen oberhalb von 800 Metern müsse darüber hinaus mit Glätte durch Neuschnee gerechnet werden.

Das Wetter soll auch am Donnerstag und Freitag wechselhaft bleiben. Einen Anstieg der Temperaturen erwartet der DWD erst zum Wochenende. Laut dem Sprecher soll Sonntag der schönste Tag der Woche werden mit viel Sonne und Temperaturen über 15 Grad.