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Parkplatzsituation an Rappbodetalsperre soll sich entspannen

14.06.2017, 17:51

Rübeland (dpa/sa) - Das wilde Parken an der Rappbodetalsperre im Harz aufgrund des großen Interesses an der neuen Seilhängebrücke soll ein Ende haben. Der Landesforstbetrieb werde rund 8000 Quadratmeter landeseigener Fläche zur Verfügung stellen, damit 240 Parkplätze gebaut werden könnten, teilte das Umweltministerium am Mittwoch in Magdeburg mit. Am Freitag solle ein entsprechender Vertrag zwischen dem Forstbetrieb und den Geschäftsführern des Unternehmens Harzdrenalin geschlossen werden. Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne) werde dabei sein.

Anfang Mai war die neue Seilhängebrücke eröffnet worden - nach Betreiberangaben die weltlängste ihrer Art. Besucher können gegen Eintritt auf einem 1,20 Meter schmalen Steg aus Gitterrosten ein Flusstal überqueren. Der Ansturm ist so groß, dass die Parkplätze bei weitem nicht mehr ausreichen.

Infos zur Hängebrücke