Rechtsextreme im Aussteigerprogramm des Verfassungsschutzes
Magdeburg (dpa/sa) - In das vor drei Jahren gestartete Aussteigerprogramm des Landes Sachsen-Anhalt sind bisher zehn Männer aufgenommen worden. "Einer ist ausgestiegen, die restlichen haben eine positive Prognose", sagte die Referatsleiterin für Extremismus-Prävention beim Verfassungsschutz, Heike Luckhardt, der Deutschen Presse-Agentur. In vielen Fällen handele es sich um Menschen in einem schwierigen Umfeld, darunter mehrfach verurteilte Gewalttäter. "Unser Ziel ist, das soziale Umfeld zu stabilisieren." Aktuell lässt der Verfassungsschutz Aufwand und Nutzen des Programm von einem Sachverständigen untersuchen.
Kontakt zur Ausstiegshilfe "EXTRA"
Evaluationsbericht für das Aussteigerprogramm Rechts des Landes Nordrhein-Westfalen
Informationen des Bundesamts für Verfassungsschutz zu Aussteigerprogrammen für Rechtsextremisten
Flyer des Bundesamts für Verfassungsschutz zum Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten