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Sachsen-Anhalt: Drei Menschen werden per Fußfessel überwacht

17.10.2018, 05:41

Magdeburg/Wiesbaden (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt werden drei Menschen per elektronischer Fußfessel überwacht. Die Zahl geht aus einer Übersicht des hessischen Justizministeriums hervor. Demnach sind bundesweit die notwendigen gerichtlichen Anordnungen in den vergangenen zwölf Monaten um fast 20 Prozent auf 116 gestiegen.

Die elektronische Fußfessel gilt als eine Ergänzung zu anderen Instrumenten der Überwachung von Gefährdern und ehemaligen Straftätern. Die Träger von Fußfesseln werden von der sogenannten Gemeinsamen Überwachungsstelle der Länder im Hochsicherheitsgefängnis im südhessischen Weiterstadt überwacht.

Bis zum Jahresende bekommen alle Träger eine neue Fußfessel. Sie wiegt nur noch etwa 150 Gramm, ist wasserdicht und der Akku hält bis zu 50 Stunden. Damit ist sie etwa 30 Gramm leichter als das Vorgängermodell und die Akkulaufzeit ist mehr als doppelt so lang.

Infos zur Gemeinsamen elektronischen Überwachungsstelle der Länder