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Schweinepest: mehr als 150 tote Wildschweine untersucht

20.11.2018, 06:15

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Jäger haben im ersten Halbjahr 151 tote Wildschweine auf die Afrikanische Schweinepest untersuchen lassen. Das seien fast vier mal so viele Untersuchungen wie im gesamten Vorjahr gewesen, teilte das Umweltministerium am Dienstag mit. Die Jäger leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention bei der Tierseuche, betonte Ministerin Claudia Dalbert (Grüne). Sachsen-Anhalt zahlt seit diesem Jahr eine Prämie von 50 Euro für jede Untersuchung. Der Erreger soll so im Fall des Falles schnell entdeckt werden. Die Tierseuche ist bislang vor allem in Osteuropa, aber auch in Belgien nachgewiesen worden. Sie ist für den Menschen ungefährlich, könnte aber zu großen Schäden in Zuchtbeständen führen.