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Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder und kratzt an der 100

27.02.2021, 23:01
Hendrik Schmidt
Hendrik Schmidt dpa-Zentralbild

Magdeburg (dpa/sa) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen hat in Sachsen-Anhalt einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz betrug laut Sozialministerium am Montag 97,37. Der Wert liegt somit deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Am Sonntag hatte der Wert noch bei 90,21 gelegen. Laut Robert Koch-Institut gehört Sachsen-Anhalt nach Thüringen zu den Bundesländern mit dem höchsten Infektionsgeschehen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt demnach bei 65,8. Auch hier zeigt die Tendenz wieder leicht nach oben.

Dem Sozialministerium wurden demnach 183 Neuinfektionen gemeldet sowie weitere 4 Sterbefälle im Zusammenhang mit dem Virus. Somit sind bislang 2454 Menschen im Land mit oder an Sars-CoV-2 gestorben.

Seit Beginn der Pandemie wurden in Sachsen-Anhalt 61 062 Corona-Fälle erfasst. Unterdessen sind 88 Intensiv- und Beatmungsbetten mit Covid-19-Patienten belegt. 47 dieser Patienten werden künstlich beatmet.

Seit dem Impfstart Ende 2020 haben landesweit 97 384 Menschen die erste Spritze bekommen, 52 392 auch die zweite Impfung. Am Samstag wurden laut Ministerium 2265 Erstimpfungen gemeldet. Die Quote für Erstimpfungen liegt damit landesweit bei 4,4 Prozent, die für die Zweitimpfungen bei knapp 2,4 Prozent. Am Sonntag wurde im gesamten Bundesland nach Angaben des Ministeriums nicht gegen das Virus geimpft.

© dpa-infocom, dpa:210228-99-629607/3

RKI-Dashboard

Übersicht des Landesamtes für Verbraucherschutz zu den Covid-19-Fällen in Sachsen-Anhalt

Pressemitteilung Sozialministerium