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Studenten kleinerer Hochschulen fahren am liebsten Auto

25.09.2018, 09:34

Bernburg/Gütersloh (dpa/sa) - Den Weg zu den kleineren Hochschulen des Landes legen die Studenten überwiegend mit dem Auto zurück. Das geht aus einer aktuellen Studie des Centrums für Hochschulentwicklung im nordrhein-westfälischen Gütersloh am Dienstag hervor. Demnach gab der Großteil der Studenten der kleineren Hochschulen bei der Befragung in diesem Jahr an, im Normalfall mit dem Auto zur Uni zu kommen. In Bernburg waren das 81,0 Prozent der Studenten, in Merseburg 73,6 Prozent der jungen Frauen und Männer.

In den Großstädten nutzten die Studenten lieber den öffentlichen Nahverkehr. So geht aus der Studie hervor, dass in Halle 69,0 Prozent der Studenten mit Bus oder Bahn zu den Vorlesungen und Seminaren fuhren. In Magdeburg waren es 56,7 Prozent. Lieber zu Fuß als mit Auto, ÖPNV oder Rad fanden die meisten Studenten den Weg in Wernigerode zu ihrer Hochschule. Dort liefen 48,4 Prozent der Studenten. Das zweitbeliebteste Fortbewegungsmittel war - wie an den anderen kleinen Standorten - das Auto.

Im bundesweiten Vergleich zeigt sich, dass die Studenten 2018 am liebsten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren (56 Prozent). Danach rangiert auf Platz 2 das Fahrrad (35 Prozent). Zu Fuß treten immerhin 29 Prozent der Studenten im Normalfall den Weg in die Hochschule an. Auto oder Moped nutzen 25 Prozent. 2013 waren es noch 36 Prozent der jungen Frauen und Männer. Befragt wurden insgesamt 150 000 Studierende aus ganz Deutschland.

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