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Thüringens CDU-Chef: Mehr Ost-Präsenz im CDU-Präsidium

30.10.2018, 09:49
Der Landesvorsitzende der Thüringer CDU, Mike Mohring, gestikuliert während seiner Rede beim Landesparteitag der CDU Thüringen. Foto: Jens-Ulrich Koch
Der Landesvorsitzende der Thüringer CDU, Mike Mohring, gestikuliert während seiner Rede beim Landesparteitag der CDU Thüringen. Foto: Jens-Ulrich Koch dpa-Zentralbild

Berlin (dpa) - Angesichts von drei Landtagswahlen in Ostdeutschland im kommenden Jahr dringt Thüringens CDU-Landesvorsitzender Mike Mohring auf mehr ostdeutsche Präsenz im CDU-Präsidium. Er wolle beim Neuaufbau der CDU mithelfen und den Rückenwind durch einen Platz im Präsidium für den Landtagswahlkampf in Thüringen 2019 gegen die rot-rot-grüne Regierung nutzen, sagte Mohring der "Rheinischen Post" (Dienstag).

Zugleich warb er dafür, auch Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer neu ins Präsidium zu wählen. "Es wäre eine Riesenhilfe, wenn der Bundesparteitag Michael Kretschmer, der in Sachsen ebenfalls eine Wahl bestreiten muss, und mich unterstützen würde - also zwei neue Präsidiumsmitglieder aus Ostdeutschland auch mit dem Blick auf die besondere Herausforderung im Wahlkampf dort."

Im kommenden Jahr werden am 1. September die Landtage in Sachsen und Brandenburg neu gewählt, am 27. Oktober dann in Thüringen. In allen drei Ländern muss sich die CDU einer starken AfD-Konkurrenz stellen.