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Unesco setzt Welterbe-Beratungen fort: Keine Entscheidung

08.07.2017, 15:39

Krakau/Ulm (dpa/lsw) - Die Unesco hat am Samstag in Krakau ihre Beratungen über neue Welterbestätten fortgesetzt. Eine Entscheidung über den Antrag zu den Höhlen der ältesten Eiszeitkunst aus Baden-Württemberg gab es zunächst nicht. Deutschland hat sich mit den Bauhausstätten in Dessau und Bernau sowie dem Naumburger Dom und der hochmittelalterlichen Kulturlandschaft an Saale und Unstrut um den begehrten Unesco-Titel beworben. Die Unesco setzt am Sonntag ihre Tagung fort. Laut Programm dürften dann auch die Entscheidungen zu den drei deutschen Nominierungen fallen.

Am Freitag hatte das Komitee bereits die Altstadt von Hebron zum Welterbe erklärt und sie zugleich auf die Liste gefährdeter Stätten gesetzt. Das Komitee gab damit einem umstrittenen Notfallantrag der Palästinenser statt. Israel reagierte empört. Mehr als 30 Stätten weltweit sind nominiert. Das Komitee berät bis zum 12. Juli in Südpolen.

Webseite Unesco-Sitzung in Krakau

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