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Verdacht auf Drogenhandel in Bars und Cafés: Durchsuchungen

23.08.2018, 12:16

Magdeburg/Berlin (dpa) - Wegen mutmaßlichen Drogenhandels hat die Polizei in Berlin und Sachsen-Anhalt Bars und Cafés durchsucht. Am Mittwochabend seien rund 120 Beamte der Polizei und 15 Zoll-Mitarbeiter in 13 Objekten gewesen, teilten das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt und die Polizei in Magdeburg am Donnerstag mit. Im Fokus stehen demnach elf Personen im Alter von 19 bis 38 Jahren, die aus ihren Gastronomiebetrieben - darunter Shisha-Bars - mit Drogen gehandelt haben sollen.

In vier Lokalen wurden den Angaben zufolge Betäubungsmittel gefunden. Zudem sei im Wagen eines 27-jährigen Beschuldigten Kokain sichergestellt worden. Der Mann wurde laut Polizei zunächst festgenommen, später aber wieder aus dem Gewahrsam entlassen.

Insgesamt fanden die Beamten bei den Durchsuchungen in Berlin, Magdeburg, Staßfurt, Calbe und Schönebeck etwa 120 Gramm Kokain, 350 Gramm Amphetamine, 100 Gramm Ecstasy und 20 Gramm Marihuana. Auch elektronische Speichermedien, Bargeld, zwei Einhandmesser und ein Elektroschocker wurden beschlagnahmt.