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Waldbrandgefahr bleibt: soll zum Wochenende aber sinken

25.04.2019, 06:26
In einem Waldgebiet stehen Einsatzkräfte der Feuerwehr. Foto: Julian Stähle/Archiv
In einem Waldgebiet stehen Einsatzkräfte der Feuerwehr. Foto: Julian Stähle/Archiv dpa-Zentralbild

Leipzig (dpa) - Die Waldbrandgefahr in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bleibt hoch, soll aber zum Wochenende hin etwas abnehmen. In der Nacht zum Samstag wird eine Regenfront von Westen über die mitteldeutschen Bundesländer ziehen, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Leipzig am Donnerstag sagte. Durch den Regen sinke die Waldbrandgefahr in den meisten Regionen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen voraussichtlich auf die Stufen eins bis zwei.

Hoch bleibe die Gefahr allerdings voraussichtlich auch dann in Teilen Nordsachsens, wie der Sprecher sagte. Denn dort werde wenig Regen erwartet. Aktuell gilt dort die höchste Waldbrandgefahrenstufe fünf.

Die Niederschläge, die am Wochenende erwartet werden, reichten zudem nicht aus, die bisherige Trockenheit in den Böden auszugleichen, sagte der Sprecher weiter. Der April sei im Vergleich zum langjährigen Mittel viel zu trocken.