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Weniger Asylsuchende in Sachsen-Anhalt registriert

22.12.2018, 10:15

Magdeburg (dpa/sa) - Die Zahl der Asylsuchenden in Sachsen-Anhalt ist erneut zurückgegangen. Bis Ende November kamen knapp 2600 Schutzsuchende neu ins Land, wie das Innenministerium in Magdeburg mitteilte. Es sei damit zu rechnen, dass die Vorjahreszahl von knapp 3500 deutlich unterschritten wird. Damit gebe es voraussichtlich so wenig neu registrierte Asylbewerber wie seit 2013 nicht mehr. Die meisten Asylbewerber kamen aus dem Bürgerkriegsland Syrien, gefolgt von Iran und Irak. Gleichzeitig schob Sachsen-Anhalt etwas mehr abgelehnte Asylbewerber ab als im Vorjahr. Bis Mitte Dezember wurden 680 Männer, Frauen und Kinder in ihre Heimatländer geflogen. Im gesamten Vorjahr waren es gut 650.