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Wissenschaftlicher Wettbewerb erkundet Reformationsjubiläum

16.01.2016, 08:42

Wittenberg (dpa/sa) - Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums soll ein wissenschaftlicher Wettbewerb die Bedeutung des Protestantismus neu erkunden. Es gehe um Antworten auf die Frage, inwieweit der Protestantismus zur Formierung der westlichen Zivilisation beigetragen hat, teilte der mit dem Jubiläum betraute Wissenschaftliche Beirat auf der Internetseite www.luther2017.de mit. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2016. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert. Zudem stünden weitere Preisgelder in Höhe von 5000 und 2000 Euro in Aussicht. 

Die Preisverleihung ist für 2017 vorgesehen. Zielgruppe sind vor allem junge Theologen, Literaten sowie Historiker und Sozialwissenschaftler. Prämiert werden Arbeiten in deutscher, englischer und französischer Sprache.

Im kommenden Jahr wird das Jubiläum 500 Jahre Reformation gefeiert. Sachsen-Anhalt gilt als Wiege der Reformation, weil der in Eisleben geborene und gestorbene Theologe Martin Luther (1483-1546) mit seinen 95 Thesen im Jahr 1517 in Wittenberg die Kirchenspaltung einläutete.

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