Berlin (dpa) - Beschäftigte in Ostdeutschland arbeiten weiterhin länger als im Westen - und verdienen weniger. Im vergangenen Jahr leisteten Arbeitnehmer in den alten Bundesländern im Schnitt 1279 Arbeitsstunden. Im Osten mit Berlin waren es 1346 Stunden, also 67 mehr. Wird Berlin dem Westen zugerechnet, sind es im Osten 75 Stunden mehr. Zugleich lagen die Jahres-Bruttolöhne je Arbeitnehmer im Westen mit 35 084 Euro um fast 5000 Euro höher als in den neuen Ländern mit 30 172 Euro. Das ergeben Daten der Statistischen Ämter von Bund und Ländern, die die Linke-Bundestagsfraktion ausgewertet hat.
-
Start ›
-
Deutschland & Welt ›
- Arbeitnehmer im Osten arbeiten weiter länger als im Westen
Arbeitnehmer im Osten arbeiten weiter länger als im Westen
21.08.2018Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
Schlagwörter zum Thema: Deutschland | Arbeitsmarkt | Einkommen |
Jetzt mitdiskutieren
Kommentare
Kommentare