Behörden in Indonesien: Verbleib von 5000 Menschen ungeklärt
Palu (dpa) - Nach den Erdbeben und dem Tsunami in Indonesien ist der Verbleib von rund 5000 Menschen ungeklärt. Von ihnen fehle jede Spur, sagte der Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde. Es gibt aber noch Hoffnung, dass einige von ihnen das Versinken ihrer Häuser in der verflüssigten Erde überlebt haben. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg nach Angaben des Sprechers auf 1763. Nach zwei starken Beben und einem Tsunami auf der Insel Sulawesi hatte sich die Erde in zwei Teilen der Stadt Palu verflüssigt. Laut nationalem Rettungsdienst verschwanden rund 1000 Häuser in einer Art Erdloch.