CDU: Staat muss sich im Kampf gegen Extremismus besser aufstellen
Berlin (dpa) - Die CDU will nach dem Terroranschlag von Halle das Instrumentarium zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Antisemitismus auf den Prüfstand stellen. "Dafür müssen wir Rechtsgrundlagen verändern oder neu schaffen", sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak nach Sitzungen der Parteigremien. Als Beispiele nannte er die Vorratsdatenspeicherung sowie Online-Durchsuchungen. Das sieht auch ein Eckpunktepapier vor, das die CDU-Führung beschloss. Als "Handlungsoffensive" werden darin schärfere Mittel der Strafverfolgung gefordert.