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Diesel-Verbotsstreit: Ministerium sieht "Diffamierungskampagne"

16.06.2017, 07:40

Berlin (dpa) - Im Streit um mögliche Fahrverbote für ältere Dieselautos in den Städten verschärft das Bundesverkehrsministerium den Ton. Mit Blick auf entsprechende Forderungen für München warf Staatssekretär Norbert Barthle der Deutschen Umwelthilfe vor, mitverantwortlich für eine "Diffamierungskampagne" gegen den Dieselmotor zu sein. "Als nächstes ist dann der Benziner an der Reihe", sagte der CDU-Politiker der "Heilbronner Stimme". Dabei sei klar, dass die für die Autoindustrie verbindlichen EU-Klimaziele ohne den Diesel nicht erreichbar seien.