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Entgegenkommen an Fans: DFB will keine Kollektivstrafen mehr

16.08.2017, 11:16

Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Fußball-Bund will auf sogenannte Kollektivstrafen für Fans verzichten und damit in dem Streit um zunehmende Fan-Ausschreitungen auf die Anhänger zugehen. "Bis auf Weiteres" wolle man "keine Sanktionen wie die Verhängung von Blocksperren mehr", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. Verbände wie der DFB und die Deutsche Fußball Liga stehen sich seit Monaten mit Teilen der sogenannten Ultra-Bewegung unversöhnlich gegenüber. Die Unterbrechung des Pokalspiels zwischen Hansa Rostock und Hertha BSC am Montag hatte die Debatte um Fankrawalle wieder einmal erhitzt.