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Ermittler bestätigen Verunreinigung im Fall Peggy-NSU

08.03.2017, 10:22

Bayreuth (dpa) - Die DNA-Spur des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt am Fundort der Schülerin Peggy geht nach Angaben der Ermittler auf eine Verunreinigung zurück. Die Spur stehe nicht im Zusammenhang mit dem Tod des Mädchens, sagte Staatsanwalt Daniel Götz in Bayreuth. Am 7. Mai 2001 war die damals neunjährige Peggy auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Gut 15 Jahre später tauchten dann Teile ihres Skeletts in einem Waldstück in Thüringen auf. Die Ermittler entdeckten am Fundort auch Genmaterial von Böhnhardt.