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Flüchtlingskrise: Amnesty ermahnt Mazedonien

04.12.2015, 11:57

London (dpa) - Amnesty International hat Mazedonien vorgeworfen, mit Gummigeschossen und Tränengas gegen Flüchtlinge vorzugehen. Entsprechende Berichte über die Lage an der mazedonisch-griechischen Grenze seien sehr alarmierend, teilte die Menschenorganisation in London mit. Die Organisation rief Mazedonien zur Zurückhaltung auf. Das Vorgehen erhöhe nur die Spannungen, internationale Standards seien einzuhalten. Die Lage an der griechisch-mazedonischen Grenze ist seit Tagen angespannt. Die Situation hatte sich zugespitzt, nachdem Mazedonien etwa 1500 Migranten die Einreise verwehrt hatte.