Berlin (dpa) - Nach dem Aus für die Pkw-Maut fordern die gekündigten Betreiber 560 Millionen Euro vom Bund. Die Ansprüche sollten in mehreren Schritten geltend gemacht werden. Das teilten die Unternehmen Kapsch und CTS Eventim mit. Ihre für die Maut gegründete Gemeinschaftsfirma Autoticket habe für den vorliegenden Fall der Vertragsbeendigung durch den Bund Anspruch auf den entgangenen Gewinn über die Vertragslaufzeit von zwölf Jahren habe. Verkehrsminister Andreas Scheuer steht seit Monaten in der Kritik, weil er Verträge geschlossen hatte - bevor endgültige Rechtssicherheit bestand.
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Gekündigte Betreiber der Pkw-Maut fordern 560 Millionen Euro
19.12.2019Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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