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Hamburg will nach G20-Krawallen Foto-Fahndung ausweiten

02.02.2018, 02:54

Hamburg (dpa) - Die umstrittene Öffentlichkeitsfahndung nach Randalierern und Plünderern beim G20-Gipfel im Juli 2017 in Hamburg soll deutlich ausgeweitet werden. "Wir arbeiten derzeit daran, mit entsprechendem Bildmaterial auch im europäischen Ausland öffentlich zu fahnden", sagte Hamburgs Innensenator Andy Grote dem "Hamburger Abendblatt". Mit der Aktion betrete man "Neuland". Die Fahndungsbilder sollen etwa in Spanien und Italien verbreitet werden, so Grote. Aus diesen Ländern seien besonders viele militante Linksextremisten zum G20-Gipfel nach Hamburg gereist.