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Hunger und Cholera fordern in Somalia mindestens 110 Todesopfer

04.03.2017, 16:53

Mogadischu (dpa) - In dem von einer Dürre geplagten Somalia sind innerhalb von zwei Tagen mehr als 110 Menschen an Hunger und Cholera gestorben. Das gab der Ministerpräsident des nordostafrikanischen Landes, Hassan Ali Khaire, in der Hauptstadt Mogadischu bekannt. Überwiegend handele es sich bei den Toten um Kinder und ältere Menschen, hieß es von örtlichen Hilfskräften. Grund für den Ausbruch der Krankheit sei Wasserknappheit. Es gebe nicht genügend Medikamente, um alle Betroffenen zu versorgen. Insgesamt sind am Horn von Afrika nach UN-Angaben 15 Millionen Menschen von Hunger bedroht.