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Mehr Tote an US-mexikanischer Grenze

04.08.2017, 22:45

Mexiko-Stadt (dpa) - Die Zahl der an mexikanisch-amerikanischen Grenze gestorbenen Migranten ist in den ersten sieben Monaten der Präsidentschaft von Donald Trump um 17 Prozent gestiegen. Zwischen Januar und Juli seien insgesamt 232 Todesfälle registriert worden, teilte die Internationale Migrationsorganisation mit, im Vorjahreszeitraum waren es 104 Tote. Die Zahl der von Grenzpatrouillen erfassten Migranten ging dem Bericht zufolge um fast die Hälfte auf rund 140 000 zurück. Vor allem aus den von viel Gewalt erschütterten Ländern Mittelamerikas versuchen Migranten über Mexiko in die USA zu kommen.