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Mittlerweile 27 Tote bei Überschwemmungen in Ecuador

13.04.2017, 07:06

Quito (dpa) - Bei wochenlangen Überschwemmungen in Ecuador sind bislang 27 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 120 000 Menschen seien betroffen und rund 7000 Hektar Anbaufläche beschädigt, sagte die Chefin der Risikomanagement-Behörde SGR, Susana Dueñas. Ungewöhnlich große Regenmengen durch das Klimaphänomen Küsten-El-Niño setzen der Pazifikküste des Landes seit rund eineinhalb Monaten zu. Im südlichen Nachbarland Peru starben zuletzt nach Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens 90 Menschen. Ecuadors Wetterbehörde geht davon aus, dass die Regenfälle bis Mitte Mai weitergehen.