Halle (dpa) - Der Imbiss "Kiez-Döner", einer der Tatorte beim rechtsextremen Terroranschlag in Halle, gehört künftig den Mitarbeitern, die während des Angriffs dort gearbeitet haben. Der bisherige Betreiber Izzet Cagac überreichte bei der offiziellen Wiedereröffnung am Samstag den Brüdern Ismet und Rifat Tekin eine entsprechende Geschenk- und Abtretungsvereinbarung. Bei der Übergabe betonte der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, wie wichtig der Neustart sei. Das Bistro sei unter anderem bei Studenten Bestandteil der kulturellen Identität der Stadt.
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Nach Terroranschlag in Halle: "Kiez-Döner" verschenkt
16.11.2019Schlagwörter zum Thema: Sachsen-Anhalt | Extremismus | Terrorismus | Kriminalität |
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