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NRW bleibt dabei: Verbot von Minister-Auftritten einzeln prüfen

14.03.2017, 15:55

Düsseldorf (dpa) - Anders als das Saarland lehnt es Nordrhein-Westfalen ab, ein generelles Auftrittsverbot für türkische Politiker auszusprechen. "Wir werden auch weiterhin Auftritte von türkischen Regierungsmitgliedern im Einzelfall betrachten", ließ NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft über die Staatskanzlei mitteilen. Sicherheitsaspekte seien ebenso wichtig wie der Charakter einer Veranstaltung. Vor Journalisten hatte sich Kraft entschieden dagegen ausgesprochen, den innertürkischen Wahlkampf in Deutschland auszutragen.